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Bild des Grabmals

Grabmal Lene Voigt

Abteilung: Abt. II,
Zusatzinfo: Mundartdichterin, 1891-1962
Koordinaten: 12.4086, 51.3108
letzte Änderung: 2013-03-12 12:20:21

Ab 1921 war Lene Voigt freischaffende Schriftstellerin. Sie parodierte klassische Balladen in sächsischer Mundart und veröffentlichte sie in vorwiegend linken Zeitungen und Zeitschriften wie „ Der Leipziger “, „ Der Drache“, „Die Rote Fahne“, „Der lustige Sachse“, „Neue Leipziger Zeitung“ und anderen.
Nach 1936 hatte sie Publikationsverbot, so dass sie nach 1945 weitgehend unbekannt war. 1946 kam sie in die Nervenheilanstalt Leipzig-Dösen, in der sie nach Abklingen ihrer Schizophrenie bis zu ihrem Tod als Botin arbeitete.
Um die Wiederentdeckung ihrer Werke machten sich die Kabarettisten der Leipziger „academixer“ verdient.


Script erstellt am 12 Nov 2011 von Hendrik