Grabmal Wilhelm Oelssner

An den Speditionskaufmann Wilhelm Oelssner erinnert heute noch “Oelssners Hof„ in der Leipziger Ritterstraße mit Verbindung zur Nikolaistraße.

1903 beauftragte er den Architekten Max Pommer, der auch seine Villa in der Karl-Tauchnitz-Str. 13 entworfen hatte, und den Bildhauer Josef Magr mit der Errichtung des 15 Meter breiten ausgedehnten Familiengrabes mit einem Bronzeengel in der Mitte. Rechts und links befinden sich je 3 Relieftafeln, die Tätigkeiten von Männdern und Frauen beschreiben. Nach 100-jähriger Nutzung ist das Grabmal in den Besitz der Stadt Leipzig übergegangen.

ausführliche Beschreibung in: Alfred E. Otto Paul, Die Kunst im Stillen, No. 1, S. 28